entlackungsverfahren

tauchbadentlackung

chemische entlackung

Bei temperaturempfindlichen Materialien/Werkstücken eignet sich das chemische Verfahren besonders gut. Die Oberflächen werden langsam und schonend vom Lack befreit. Dadurch kommt es weder zu Materialabtrag, -ermüdung oder -verzug. Aufwändige Instandhaltungen, z.B. von Gestellen oder Halterungen, sind dadurch nicht notwendig.

 

Die Teile werden in einem säurefreien Chemikaliengemisch aus Lauge, Wasser und Lösemitteln bei 80° - 90° entlackt. Bei diesem Verfahren wird das Material auf seinen Ursprung zurückgeführt.

 

Als Nachbehandlung folgt eine Hochdruckreinigung mit Wasser und einem Passivierungsmittel, um Flugrost vorzubeugen. Das Abwasser wird in einer Abwasserverdampferanlage aufbereitet und wiederverwendet.

  • Bädervolumen

    Stahlbäder:  7,6 m x 1,4 m x 2,1 m
  • Anwendung

    fehllackierte Teile, wie Kleinteile, Achsteile, Radiatoren, Kfz-Neuteile, Fahrradteile, Hilfsteile, Lackiervorrichtungen, Lackierhaken, Lackiersiebe und Ketten
  • Materialien

    Stahl, Edelstahl, Kupfer, Messing, Federstahl
  • Passivierung

    Nach der Entlackung werden Oberflächen mit einem alkalischen Mittel versiegelt, um die Bildung von Flugrost für eine gewisse Zeit zu verhindern.
     

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